Auch in diesem Sommer werden wieder Nachrichten die Runde machen, nach denen resistente Krankheitserreger in Badeseen, Bächen und Flüssen nachgewiesen wurden. Denn eins scheint sicher, überall wo nach ihnen gesucht wird, werden sie auch gefunden.
Antibiotika-Resistente Keime sind in den letzten Jahren in unserem nächsten Umfeld angekommen. Damit besteht grundsätzlich die Gefahr, dass wir uns beim Baden in einem Badesee oder gar beim Bestücken einer Spülmaschine mit solchen schwer therapierbaren Erregern infizieren können.
Infektionsgefahr wohl nur bei Abwehrschwäche
Die Frage ist nur, wie hoch das Risiko einzuschätzen ist und ob es besonders gefährdete Risikogruppen gibt. Eine klare wissenschaftliche Untersuchung zum Thema gibt es nicht. Aber hilfreiche Einschätzungen von Fachleuten. Danach kann ein Erwachsener mit intaktem Immunsystem von einer sehr geringen Gefährdungslage ausgehen. Anders sieht es aus bei abwehrgeschwächten Erwachsenen sowie Säuglingen und Kleinkindern. Bei diesen könnten sich die Krankheitserreger – egal ob resistent oder nicht – dank des schwachen Immunsystems festsetzen, vermehren und eine Infektion auslösen.
Insofern ist das Auftauchen von Krankheitserregern im nächsten Umfeld wie Bächen, Flüssen und Badeseen durchaus eine Gefahr, der begegnet werden muss. Dazu gehört es sich zu informieren und im Zweifel auf ein Bad im See zu verzichten. Langfristig hilft nur die Ursache anzugehen und den Gebrauch von Antibiotika und Desinfektionsmitteln auf das medizinisch notwendige Maß zu begrenzen. Nur so kann verhindert werden, dass immer neue Resistenzen gebildet werden, die über kurz oder lang in unseren Gewässern auftauchen.
Fazit: Antibiotika resistente Keime landen über Abwässer aus Haushalt, Landwirtschaft und Krankenhäusern in Gewässern, auch Badeseen. Dort sind sie eine potenzielle Gefahr für Säuglinge, Kleinkinder und Erwachsene mit Abwehrschwäche.



Nur weil man aus einem Entwicklungsland kommt heißt das noch lange nicht, dass man nicht auch studieren kann. Es kann zwar sein, dass die Rahmenbedingungen für eine schulische Ausbildung schlechter sind als in einem Nicht – Entwicklungsland. Aber wie immer im Leben geht es darum was man aus seinen Chancen macht und nicht so sehr darum welche Bedingungen man zur Verfügung gestellt bekommen hat. Deshalb sollte niemand denken, dass Leute aus Entwicklungsländern dümmer sind als Personen aus der ersten Welt zum Beispiel.
George erledigt auch das und kehrt in sein Heimatland zurück und kann sich dort mit Sicherheit mit einem positiven Gefühl auf eine Stelle bewerben. Allerdings darf er sich auch nicht zu sicher sein. Es wäre sicherlich nicht verkehrt, wenn George auch noch weitere Praktika absolviert und zwar in Angola und in dem Bereich, den er später beruflich bekleiden möchte. Warum sollte George es einfacher haben, wenn er in Europa ein Studium absolviert? Im Allgemeinen haben die Universitäten in Europa einen guten Ruf und können es locker mit Universitäten aus anderen Ländern aufnehmen. Das hat auch George begriffen und überlegt, ob er nicht noch einen zweiten Master dranhängen soll, eben um seine Chancen weiterhin zu verbessern
Die Menschen wussten zwar, dass man mit einem Smartphone telefonieren und Nachrichten schreiben kann, was sie aber lange Zeit nicht wussten war, dass man mit einem Smartphone auch noch Livestreams erstellen konnte, Sprachnachrichten versenden konnte etc. Demnach fehlten ihnen digitale Fähigkeiten. Diese sind aber in der heutigen Zeit sehr sehr wichtig. Arbeitgeber haben gewisse Vorstellungen an ihre zukünftigen Mitarbeiter.
Dagegen spricht nichts, wenn Ihr Sohn die Kompetenzen hat und sowieso schon auf diese Arbeit hin vorbereitet wurde. Was ist aber, wenn Ihr Sohn das gar nicht möchte. Wenn er sich lieber selbstständig machen möchte und gar keine Lust hat Ihren Posten zu bekleiden?v Und nun stellen Sie sich vor, dass so etwas sehr häufig in Entwicklungsländern passiert. Dann können Sie sich in etwa vorstellen, was dieses Gemauschel für Konsequenzen hat für eine Firma. Leider ist dieses Szenario kein Szenario, was ab und zu vorkommt, sondern etwas, das immer noch sehr häufig passiert. Was kann man also dagegen unternehmen?
Darüber hinaus sollten junge Menschen so ausgebildet werden, dass Vetternwirtschaft erst gar nicht zum Problem werden kann. Demnach sollte man den Bedarf an Fachkräften analysieren und daraufhin deutlich machen, dass in dem und dem Bereich X Stellen neu zu besetzen sind und zwar innerhalb der nächsten X Jahre. Das würde ein Bewusstsein auf zwei Ebenen schärfen. Zunächst einmal würden junge Menschen wissen, dass sie in der nächsten Zeit da und da Arbeit finden könnten und außerdem würde deutlich werden, dass die Stelle nicht einfach so vergeben werden kann an jemanden aus der Familie.
Wer sich ein wenig in der modernen Wirtschaft auskennt, der weiß, dass es eine große Gruppe gibt, die immer noch sehr große Probleme hat, wenn es zum Beispiel um ihre Bezahlung geht oder aber sie kaum Aufstiegschancen erhalten und das obwohl sie sehr gute Arbeit leisten und ihren männlichen Kollegen eigentlich in Nichts nachstehen. Dennoch haben sie es sehr schwer und kommen beruflich kaum voran. Die Rede ist von Frauen. Ob es auch Frauen so geht, wenn sie eine sehr gute Bildung genossen haben und warum die Situation bei Männern so paradox ist, lesen Sie hier.
Aber man kann etwas gegen diese Misere unternehmen. Zunächst sollten Frauen und Männer quasi in der Wirtschaft gleichgeschaltet werden. Das wäre ein erster Schritt. Darüber hinaus sollten Frauen gezielt angeworben werden, von Betrieben, die bislang eher auf Männer gesetzt haben. Das ist aber keine Einbahnstraße. Denn außerdem sollten Frauen sich auch aktiv bei diesen Firmen bewerben und zeigen, dass sie wollen und dass sie bereit sind die Arbeit zu machen, die auch ein Mann macht.